Schon einmal 45% Gewinn in 2016 – Jetzt haben wir diese Aktie erneut gekauft
Am 11.1.2013 haben wir unseren Kunden bereits erstmalig die iRobot Corporation (ISIN: US4627261005) vorgestellt. Damals stand das Papier bei gerade einmal 20 US$. Fünf Jahre danach hat sich das Papier vervierfacht und notierte zwischenzeitlich bei knapp 80 US$. Wir haben die Aufs und Abs in diesem volatilen Titel in der Vergangenheit mehr als einmal erfolgreich spielen können.
iRobot wurde auf Basis der Arbeit des bekannten Massachusetts Institute of Technology gegründet.
Eine starke Basis für ein Trend- und Zukunftsunternehmen.
iRobot hat ein konstant beeindruckendes Umsatzwachstums von jährlich 25% und fährt seit Jahren starke Gewinne ein. Auch die Gewinnmargen steigen kontinuierlich an. Zu unserer Freude hat das Unternehmen sich von seiner Militärsparte getrennt. Neben der Herstellung von Robotern für den Haushaltsgebrauch (z.B. die bekannten selbstfahrenden Staubsaugerroboter) hatte man früher auch Roboter für militärische Zwecke hergestellt, was für uns bis dahin ein Ausschlusskriterium war. In 2016 konnten wir daher einen Kursgewinn von 45% mit iRobot verbuchen, nachdem wir die inzwischen heißgelaufene Aktie veräußert haben.
Inzwischen hat sich eine ausgesprochen interessante charttechnische Entwicklung ergeben. Im August letzten Jahres hat die Aktie bei 110 US$ ein All-Time High markiert. Daraufhin waren bei der überhitzten Aktie viele Gewinnmitnahmen zu sehen, die den Titel bis auf 62 US$ Ende Oktober haben abstürzen lassen. Nun war ein überverkaufter Bereich zu erkennen. Die Aktie hat sich seitdem stabilisiert und ist soeben wieder nach oben ausgebrochen. Diesen erneuten Kursanstieg bei einem weiterhin fundamental hochinteressanten Bild haben wir genutzt um eine neue Trading-Position zu eröffnen.
Sobald wir die Aktie erneut für heiß gelaufen erachten, erfahren unsere Kunden real-time über den Verkauf. Solche kurzfristigen Trading-Ideen aber auch weiter vorausschauende Investitionschancen präsentieren Ihnen Dirk Müller und sein Team regelmäßig in Form von Live-Webinaren, Echtzeit-Empfehlungen per Mail, und jeden Monat mit einer ausführlichen Analyse zu einem neuen Megatrend der Zukunft bei Cashkurs*Trends. Investieren Sie in die Trends, bevor sie in der Zeitung stehen.
Regelmäßig widmen sich Dirk Müller und der Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel bei Cashkurs*Trends (www.cashkurs-trends.de) den zukünftigen Trends der Technologie und Gesellschaft. Dabei gehen Sie auf die unterschiedlichsten Gebiete ein, analysieren die Branche, nehmen die Zukunftsaussichten der Unternehmen unter die Lupe und präsentieren den Mitgliedern von Cashkurs*Trends jene Aktien, mit denen man vom jeweiligen Trend profitieren kann.
Kommentare
sehr geehrte Damen und Herren,
vorab herzlichen Dank für das damit verbundene Interesse an dieser grundsätzlich spannenden Aktie. Vorab möchten wir natürlich darauf hinweisen, dass derartige Rücksetzer mehr als ärgerlich sind, selbstverständlich auch nicht in unserem Interesse liegen und ich persönlich im Rahmen der möglichen Compliance-Möglichkeiten nach dem altbekannten Sprichwort „Put your money, where your mouth is“ handel.
Nun aber zur Aktie :-)
IRobot hat am gestrigen Tag Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht. Während die Umsatzzahlen die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen haben, blieben die Nettogewinne hinter den Erwartungen zurück. Beim Umsatz lag man bei 327 Mio. $ (e. 319m$), der Gewinn (netto) lag jedoch „nur“ bei 4,62m $ (e. 7,6m$). Was die Anleger aber vor allem dazu veranlasste einen solchen Verkaufsdruck auszulösen war der etwas defensivere Ausblick. Denn die einmaligen negativen Einflüsse (0,41$ per Aktie), welche auf die US-Steuerreform zurückzuführen sind, können für keine derartige Überraschung gesorgt haben. Man hat also einmal mehr geglaubt, dass die Bäume in den Himmel wachsen und war nun enttäuscht, dass der Himmel doch noch ein Stück weit entfernt ist. Ich möchte trotzdem darauf hinweisen, dass iRobot seine vor allem auf Profitabilität getrimmte Wachstumsstrategie (wenngleich auch nicht mit der anfänglichen Geschwindigkeit, was man jedoch jedem Wachstumsunternehmen in den unterschiedlichen Zyklusphasen zugestehen sollte, wachsen möchte. Immerhin hat iRobot auf 1-Jahressicht gesehen, den Umsatz deutlich gesteigert. In den USA kletterte man über 47%, in Japan um über 34% und in Europa, dem mittleren Osten und Afrika schaffte man sogar einen Verdoppler. Hinzu kommt die neue Produktgruppe der automatischen Wischmops („BRAAVA“, die in den USA sogar um über 65% zulegten und für neue Initiative sorgen könnte.
Solch eine Abstrafung ist ärgerlich, fällt zudem in eine Zeit der generellen Unsicherheit, weswegen sicherlich auch das Timing unpassend ist. Die grundlegende fundamentale Situation sollte meiner Meinung nach eine solche Abstrafung jedoch nicht rechtfertigen. Nun heißt es die aktuellen Unruhen abzuwarten und dann erneut zu agieren.
Herzliche Grüße